Panaghiotis Psarianos erzählt ... über sich, seine Werke und die Beeinflussung von kulturellen Ereignissen


Im Jahr 2009 begann auf dem Balearen mein Projekt "Impressions" - Eindrücke. Es handelt sich hier um ein Kultur- Reisebuch mit viele authentischer und überaus gelungene analog Bilder, die meine persönlichen Erfahrung und Arbeit prägen. Zu einem sehr eindringlich, lehr- und aufschlussreich sowohl auf sachkundige Weise sind für den Leser die Einblicke und Beschreibungen rund um die Kunst, dem kulturellen und traditionellen Einfluss in der Südküste von Mallorca vorgesstellt. Andererseits die ausdrucksstarke und symbolhafte Bildsprache führt auf der einen Seite zu einer starken Sehnsucht nach Schönheit, bzw. Ihnen einen unvergesslichen Eindruck der  mallorquinische Südküste zu vermitteln, bereits das Interesse und die Neugier wecken auf einen persönlichen Besuch von Ort. Auf der anderen Seite es dient dazu dass potentielle Leser das Emotionszentrum im Gehirn deutlich aktiver zu beeinflussen wenn die Augen schliessen und für positive Stimmung zu sorgen. Träger zu einem freudigen Ereignis der Leichtigkeit und Freiheit, die Hoffnung und Kraft am wirksamsten vermitteln, Erzählungen deren Handlung an ganz bestimmte Orte oder Landschaften gebunden sind, eine Vielfalt von Stimmungen und Eindrücken von den endlosen Tälern, Olivenhainen und Weinbergen auf der roten Erde, mittelmeer Häuser und Fassaden, der Leuchturm und das wunderschönen Blick über das Meer. Küsten, von Wind und Wellen zerfressene Felsen oder abgelegene Strände. Der Thymianduft ist wie eine Mittelmeerbrise.

 

März 1970, als Sohn eines mittelständischen Unternehmers geboren und weiter aufgewachsen in einem Athener Stadtteil, der sich südlicher der Akropolis und des Stadtkerns weiter aufs Meer hinaus erstreckte, sammelte ich meine tiefsten Impressions - Eindrücke. Eindrücke einer Kindheit die wurzeln am tiefsten durch die Welt der Erwachsenen. In einer patriarchalisch gestalteten Familie, die aus der Inselgruppe der Kykladen stamm, mit grosser maritimer Tradition hinter sich, aber auch maritimes Lebensgefühl, waren sowohl die Verhältnisse untereinander als auch die Hierarchien klar festgelegt. Trotzdem bin ich von den Kriegs- und Nachkriegsgeneration Mitglieder meiner Familier, die auch noch Hunger kennengelernt hatten, sehr liebevoll in einer Athen der 70er Jahre erzogen. Einer Athen, die sich langsam und mühsam mit zahlreiche kulturelle und wirtschaftliche Ereignisse aus dem Militärdiktatur erholte. Die Studentenproteste, der Aufstand in der nationale technische Universität, sowohl der Sturz der Diktatur als auch der Kampf um Freiheit und Demokratie bleibt noch schwach aus dem schwarz-weissen Fernsehbildschirm in Erinnerung. Nun auch die Familie überschüttete sie mich mit Geschichten. Eine ganze Generation von bedeutenden Politikern, Autoren, Musikern, Schauspielern und Künstlern die an Ideale - aber auch Werte - glaubten und sie realisieren wollten. Das christliches Glaubenswissen wollte an das gesamte Erziehungsideal nicht fehlen.