Panaghiotis Psarianos schreibt ... eine Kultureise über die maritime Tradition, die Andrioten der Gegenwart und der Moderne

 

Hydroussa - Wassereichtum

 

Andros ebenso fest, wie kompakt erhebt sich aus dem Ägäischem Meer. Poeten nannten sie Hydroussa, Epagris oder Lasia aufgrund ihres Pflanzen- und Wasserreichtum. Sie war die Insel der Reeder, der Kapitäne und Matrosen. Während sie die Welt umschifften, blieben ihre Frauen allein. Die Frauen von Andros, während ihre Männer Ruhm und Reichtum einführten, blieben oft monatelang allein. Manchmal für immer!

 

Aber die Seefahrer brachten die große, weite Welt auf ihre kleine Heimatinsel. Die maritime Tradition, die Andrioten der Gegenwart, das Handelszentrum, die klassische und byzantinische Epoche, die Kunst und die Philosophie. Die Wurzeln des Volkes greifen tief in die Vergangenheit zurück und das "Meltemi" weht im mittlerem Teil der Ägäis aus Norden und Osten.

 

"Kultur ist wie man lebt und arbeitet."  

 

 

Panaghiotis Psarianos mit Unterstützung von über 400 eigenen Bildern, historischer und anderen Quellen, zeichnet in die Fortsetzung seines Kultur- Reisebuches "Impressions" die charakteristischen Merkmalen auf, welche die Bewohner von Andros mit Kunst und Unternehmungsgeist beeinflusst haben. Bedeutende Bibliotheken, der Ruf des geistigen Zentrums... Seit dem Ende des 8. Jh bestand dort eine philosophische Schule die die Bildung den geistigen Horizont der Bevölkerung erweiterte.

 

Manche Bereiche des modernen Lebens fördern hektisches Verhalten. Aufgrund dessen es ist jederzeit von größerer Bedeutung, sich entsprechende besondere Ereignisse zu erhalten, in Zeiten in denen man die Beschränkungen des modernen Lebens ausweichen kann, um von vorn Begeisterung, Euphorie und Vergnügen an den ohne große Aufwand, entspannte und formlosen Angelegenheiten zu entdecken, welche für den Menschen unersetzbar sind.